Bauernweisheiten


Der Bauer wird sich hüten, die Eier selbst zu brüten.


Friert im November früh das Wasser, dann wird der Jänner umso nasser.


Der Traktor seinen Bauern foppt, wenn er zu spät vorm Dorfteich stoppt.


Fällt der Bauer voll vom Trecker, war der Korn mal wieder lecker.


Fällt der Bauer in den Dünger, wird er davon auch nicht jünger.


Hat der Melker kalte Finger, wird die Kuh zum Stabhochspringer.






Hülsenfrucht zum Abendbrot, morgens sind die Fliegen tot!


Ist der Bauer völlig blank, gehört der Hof wohl bald der Bank.


Ist die Viehzucht aufgegeben, heißt es von Touristen leben.


Klebt der Bauer an der Mauer, war der Stier wohl richtig sauer!


Wird der Knecht gehetzt von Doggen, muss er um sein Leben joggen!


Fällt der Bauer von der Leiter, find‘ der Ochs dies äußerst heiter!






Trinkt der Bauer morgens Rum, werden alle Furchen krumm.


Lässt der Bauer einen fahren, flieht das Vieh in hellen Scharen!


Wenn der Knecht zum Waldrand wetzt, ist das Örtchen schon besetzt!


Kocht die Bäuerin faule Eier, kotzt der Bauer wie ein Reiher!


Wenn die Frau Migräne plagt, steigt der Bauer gern zur Magd.


Kommt der Gockel untern Trecker, gibt es morgen keinen Wecker!






Fällt der Bauer auf sein‘ Stängel, wird’s nichts mit dem nächsten Bengel!


Geht die Bäuerin in die Breite, sucht der Bauer schnell das Weite.


Pflanzt der Bauer Dope ins Feld, verdient er nebenbei viel Geld!


Wenn der Knecht wie Elvis singt, die Kuh im Takt ihr Euter schwingt!


Ist der Bauer voll mit Bieren, geht’s nach Haus auf allen vieren.


Cremen sich die Schweine ein, wird’s ein heißer Sommer sein.






Fährt der Bauer raus zum Jauchen, wird er nachts ein Deo brauchen.


Beim Dreschen lass das Rauchen sein, sonst atmest du den Brandrauch ein.


Droht der Bauer mit der Rute, zieht die Stute eine Schnute!


Was de Bauer net kennt, des frisst er net.


Liegt der Bauer tot im Schrank, war er krank!


Liegt der Bauer tot im Zimmer, lebt er nimmer.






Hat der Bauer Bock auf Schinken, fängt der Eber an zu hinken.


Liegt der Bauer tot im Bett, war die Bäuerin wohl zu fett.


Stirbt der Bauer im November braucht er keinen Adventskalender!


Grünt die Eiche vor der Esche, gibt’s im Sommer große Wäsche. Treibt die Esche vor der Eiche, bringt der Sommer große Bleiche.


Aprilwetter und Frauensinn, sind veränderlich von Anbeginn.


Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor sicher schneller.






Kräht der Hahn laut auf dem Mist, so weiß man, dass es Morgen ist.


Mist ist Mist, solange er kein Dünger ist.


Lässt zu früh der Hahn das krähen sein, haut ihm der Bauer eine rein.


Muht die Kuh laut im Getreide, war ein Loch im Zaun der Weide.


Schnarcht der Bauer wüst und laut, die Bäu’rin ihm den Arsch verhaut.


Kommt der Frost im Jänner nicht, zeigt im März er sein Gesicht.






Fürchte nicht den Schnee im März, darunter wohnt ein warmes Herz.


Friert im November früh das Wasser, dann wird der Jänner umso nasser.


Ist der Dezember rauh und kalt, kommt der Frühling auch schon bald.


War bis zu Dreikönig kein rechter Winter, dann kommt auch keiner mehr dahinter.





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